http://chza1.blogspot.de/
http://dgm1-101.blogspot.de/2017/01/dgm001v101.html
TIEFEN-WISSEN DEUTSCHLAND. (HELIODA1) – Helioda1's Weblog
https://helioda1.wordpress.com/2017/01/02/tiefen-wissen-deutschland-helioda1-2/About Founder of Human-Knowledge, called "CARL HUTERs MENSCHENKENNTNIS"
Impressum Carl-Huter-Zentral-Archiv
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Erster Akademischer Vergleich. 1977
http://helioda.macbay.de/Mensch/5B20BD0D-554B-4B0B-A620-7240CCD823F7.html
DgM 002 – Helioda1's Weblog
https://helioda1.wordpress.com/2007/10/10/dgm-004/MENSCHENKENNTNIS
CARL HUTER (1861-1912)
PGS. Physiognomische Psychologie Nr. 64. Schweiz-Zürich. Oktober 2007
700th anniversary of the Knights Templar
This secretive Catholic organisation had been officially disbanded in 1307 by Pope Clement V, who had accused them of being heretics and devil-worshippers; their leader, Jacques de Molay, was burned at the stake. This Saturday, October 13, marks the 700th anniversary of the day their persecution began: Friday October 13, 1307
durch Körper-, Kopf- und Gesichtsausdruckskunde
INNERE SCHÖNHEIT
[Selbstveredelung eines Huterfreundes vor ca. 90 Jahren]
CARL-HUTER-ZENTRAL-ARCHIV
Medical-Manager Wolfgang Timm
The “German Empire”
The documents of capitulation of the German War Might of the 7th of May in 1945 and of the 9th of May in 1945 finished indeed the struggles, but not the existence of the German Empire. The government of the empire became arrested on the 23rd of May in 1945. A peace treaty was not signed, neither with the FRG nor with the former GDR, and is lacking until today.
The Federal Constitution Court in Karlsruhe (President Prof. Dr. Jutta Limbach) decided on 31st of July in 1973 [BVerfGE Bd. 36, 1-37 (LT1-9) BGBl I 1973, 1058] and on the 21st of October in 1987 [Bd.77, S.137,150,154,160,167] unanimous and how intended, that the German Empire in 1945 not perished but continued.
Page 15 to 16: … “The Grundgesetz (Basic Law) — not only a thesis of the International Law and of the State Law sees that the German Empire outlasted the breakdown of 1945 and neither perished by the capitulation nor by the exertion of foreign state power in Germany by the allied occupation mights nor perished later; this is to recognize from the preamble, from article 16,article 23, article 116 and article 146 of the Basic Law. This corresponds to the jurisdiction of the Federal Constitution Court in which the senat persists. …
The German Empire (see e.g. BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 2, 266 (277); 3,288 (319f); 5,85 (126); 6,309, 336, 363) owns still competence in law, but is as whole state not able to act by itself because of lacking organization, especially because of lacking institutionalized organs … the responsibility for „Germany as whole thing” (= German Empire) have — even — the four mights. The Federal Republic of Germany is in this way not “successor in law” of the German Empire, but identical as state with the state of the “German Empire”, — under reference to its territorial expanse only “partially identical”, so that insofar the identity demands no exclusivity. The Federal Republic of Germany includes in this way, concerning its state people and its state territory, not the whole Germany regardless of that it recognizes a consistent state people of the subject of the International Law “Germany” (German Empire) … and a consistent state territory „Germany” (German Empire) … It (= Federal Republic of Germany) limits its sovereignty in legal terms of state to the field of application of the Basic Law.
“The Federal Republic of Germany agrees the statement of the four mights and emphasizes that the in this statement mentioned incidents and circumstances will not occure, what means, that a peace treaty or a peace regulation is not intended“. Protocol of the Bureau of the Federal Chancellor in negotiations of the 17th of July on 1990 in Paris, appendix No. 354 B.
(furthermore dissertation of Dr. Michael Rensmann, occupation law in the re-united Germany)
EXTRA LIFE INTELLIGENCE TRANS ENERGY PSYCHOLOGIE UND MEDIZIN DER ZUKUNFT
Newsticker
„Mein Kampf“ wird zum Bestseller 2016 in Deutschland
Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) hatte das Buch am 8. Januar 2016 veröffentlicht. "Diese Verkaufszahlen haben uns überrollt, damit konnte wirklich niemand rechnen", sagte Direktor des Instituts, Andreas Wirsching. Ende Januar erscheint die sechste Auflage des Buches. Ursprünglich wurden nur 4.000 Exemplare gedruckt. Die bayerische Landeszentrale für politische Bildung arbeite derzeit sogar an einer Schrift, wie Auszüge aus Hitlers Buch auch im Geschichtsunterricht genutzt werden können. Institutsdirektor Wirsching habe „ein etwas zwiespältiges Verhältnis zu dieser Frage.“
Diese Zweite Ausgabe ist zwingend im Kontext der ERSTAUSGABE zu studieren, wo die NATÜRLICHE RANGORDNUNG von und nach CARL HUTERs ORIGINAL-MENSCHENKENNTNIS & KALLISOPHIE / ETHISCHE SCHÖNHEITSLEHRE Kontrastrierend zum ADOLF HITLER FÜHRERPRINZIP gegenüber gestellt ist!
DgM: DgM_001v101 (HELIODA1)
http://dgm1-101.blogspot.de/2017/01/dgm001v101.html
Quellen: Denkschrift Käthe Kupfer 1962; Der gute Menschenkenner Nr. 1 und Nr. 2, 1932.
Im November 1937 brachte der "Angriff", Berlin, eine der maßgebenden Zeitungen des Regimes, Herausgeber war Reichspropagandaminister Dr. Goebbels und der "Angriff" sein persönliches Sprachrohr, einen ganzseitigen Artikel mit der Überschrift:
Der Menschenkenner und die neue Zeit
nach Carl Huters Psycho-Physiognomik
Herausgegeben von Amandus Kupfer in Schwaig bei Nürnberg
© September 1932 Nr. 2
Das Bild Hitlers beurteilt!
Ist Hitler eine Cromwell-Natur?
Wie der Formenseher die Menschen sieht.
Wir wollen das oben rechts befindliche Bildnis Hitlers nach dem Stand der neuesten Forschungen über Augen-, Gesichts-, Kopf- und Gehirnbau nach wissenschaftlichen Grundsätzen betrachten.
Hat die nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Würdigung suchende Wissenschaft das Wort, dann tritt jedes Partei- oder sonstige Interesse zurück. Dafür kommt dann die scharfe Beobachtung und die logische Schlußfolgerung zu ihrem Recht!
Jeder vermag auf Grund des obigen Bildes von Hitler dieses Urteil nachzuprüfen, zu durchdenken, nachzufühlen und zu vergleichen.
Ist das geschehen, dann kann der Leser zur selbsteigenen Überzeugung von der Wahrheit dessen kommen, was naturwissenschaftlich die Form zum Ausdruck bringt, – frei von jeder Beeinflussung und
irgendwelcher Suggestion.
Das aber macht erst den Menschen wirklich innerlich frei, und zwar so, daß er sich schließlich von niemandem mehr die Wahrheit, die er mit eigenen Sinnen erkannt hat, verdunkeln oder ausreden läßt. Man steht schließlich wie ein Fels im Meer, mit ureigener Überzeugung da und wundert sich, daß man diese wichtigsten Wahrheiten des Lebens bisher nicht gesehen und beachtet hat!
Die Gesichtsform Hitlers und sein Typus.
Wenn man sich an dem obigen Bilde Hitlers – den Augendurchmesser schneidend – eine wagerechte Linie gezogen denkt, so liegt an Formmasse unterhalb derselben im Gesicht mehr wie oberhalb.
Auch erkennt man sofort, daß das Gesicht länglich ist, markant geschnitten, fest und bestimmt.
Man sieht auch, daß die Stirn direkt über den Augen die stärkste Kraft und Plastik hat, dann fällt sie in den oberen Teilen nach hinten zu ab.
Das sind ausgesprochene Merkmale des Tat- und Bewegungs-Naturells, bei welchem im ganzen Körperbau das Knochen- und Muskelsystem vorherrscht. An zweiter Stelle steht dann bei Hitler nach obigem Bilde das Ruh-, Ernährungs-, Lymph- und Drüsensystem, das zeigt der immerhin gute Ernährungszustand des Gesichts und des Halses, und in dritter Linie ist das Empfindungssystem entwickelt, welchem wir Nerven, Gehirn, Haut und Sinnesorgane zurechnen.
Würde Hitler die Lebensweise aufgeben, die seinem durch obiges Bild gekennzeichneten Typus entspricht, würde er z.B. zu schnell korpulent werden, dann könnten sich Belastungen mit ihren Folgen einstellen.
Was aber unserem Bilde auffällt, – sei hier kurz eingeschaltet -, das ist die frische, reine, schöne und glatte Spannung im Gewebe, das ist die frische und lebendige Haut, das volle glatt anliegende und gutgefügige Haar, was auf Gesundheit, Natürlichkeit und Herzensfrische deutet.
Der Ausdruck fesselt, erhebt, macht frei, als wolle er mit sich fortreißen, unentwegt einem Ziel zu, das erstrebt wird. Ganz unwillkürlich kann man so das tausenfache „Heil Hitler“verstehen, besonders auch die Begeisterung der Jugend und daß Millionen Menschen ihm folgen. Man bekommt durch scharfe Beobachtung des Bildes eine naturwissenschaftliche Begründung für diese Tatsache. Es geht etwas von der Person Hitlers aus, das diesen Einfluß ausübt, ihm Gefolgschaft zu leisten.
Aber nicht alle Menschen in Deutschland folgen Hitler, vielleicht weil sie grundsätzlich anders eingestellt sind, andere weil sie unter irgend einer Suggestion und Beeinflussung stehen, andere aber sind nachdenklich und fragen sich prüfend,
„wohin soll das führen?“
Auch über diese Tatsache, warum nicht alle Menschen Hitler bedingungslos folgen, gibt uns – naturwissen-schaftlich gedacht – der architektonische Gesichts- und Gehirnbau nach dem Bilde Hitlers näheren Aufschluß.
Besondere Wesenszüge.
Hitler ist also in erster Linie ein Tat- und Bewegungs-Naturell mit starker körperlicher Energie-, Willens-, Tat- und Kraftentfaltung.
Demgegenüber stellt er die Ruhe, Essen und Trinken, Bequemlichkeit und Annehmlichkeit und das damit verbundene Empfindungsleben zurück.
So ist es zu verstehen, daß Hitler bei aller inneren Wärme auch Worte finden kann, wie z.B. „das deutsche Volk muß gehärtet werden … es werden Köpfe rollen …“
Die Gesichtszüge sind nach dem Bilde wie gemeißelt, fest und bestimmt gezeichnet. Daraus spricht Energie- und Kraftentfaltung, teils auch Strenge und Härte. Man betrachte den Mund, der wohl gebildet ist, dessen Winkel aber bitter, strenge, fest und hart nach unten gezogen sind.
Man betrachte den Ausdruck an Mund, Oberkiefer und Kinn, er zeigt harte Lebenserfahrung.
Das Auge Hitlers.
Das energisch vorgedrängte Auge mit dem festen Blick spricht teils das cholerische Temperament, unentwegtes, zielsicheres Streben, den starken Wort- und den großen Begeisterungssinn.
Ja, das ganze Gesicht drängt impulsiv vor, energisch ist der Kopf zur Seite gewandt, man beachte die gespannte Halslinie, so energisch, – symbolisch gedacht -, zieht er andere mit sich im Vorwärtsstreben.
Der feste Blick, – gerade auf der Augenachse eingestellt, zeigt, daß er die Realitäten des Lebens gespanant, real, weitsichtig und willensfest ins Auge faßt.
Dabei ist das untere Augenlid nach dem Bilde, – es zeigt die physische Nervenkraft -, sehr stark vorgedrängt, stärker wie das obere Augenlid und bringt damit die große physische Ausdauer, die starke Reserve-Nervenkraft zum Ausdruck.
Der Bart und die Hitlertracht.
Den Schnurrbart hat Hitler in Anlehnung an die von den Amerikanern übernommene Mode bis auf einen ganz kleinen Rest entfernt. So ähnlich hat er, symbolisch gedeutet, seine Persönlichkeit nach einer Richtung eingestellt, die er konsequent verwirklichen will. Dabei geht er eigene Wege.
Die typische Hitlertracht symbolisiert, daß Freiheit erstrebt wird aber unter einem bestimmten Zwang.
Das Ohr Hitlers.
Das Ohr ist nach dem obigen Bild ziemlich groß, wohlgeformt und anliegend. Das letztere allein lehrt schon, daß die elektrische oder zerstörende Energie zurücksteht. Hitler liebt nicht die Zerstörung, auch nicht den Streit, Zersplitterung und Disharmonie, sondern eher den Frieden und die ruhige Entwicklung, denn sonst würde das Ohr abstehen oder verformt sein.
Bismarck hatte ähnlich wie Hitler das tiefer sitzende Ohr, dabei das kräftige Kinn. Bei solchen Männern herrscht das nüchterne, reale Denkleben vor, sie entfalten ungewöhnlich große Tatkraft, Beharrlichkeit und oft auch Uebereifer in der Verfolgung bestimmter Ziele.
Auf Grund einer erweiterten Anatomie, Physiologie und Biologie, sowie Kraftrichtungsordnung, hat man in der äußeren Form des Ohres (das natürlich auch nach innen zu entsprechend gebaut ist) den Ausdruck des Mittelhirnlebens zu suchen, das aller Erfahrung und Berechnung nach als Hauptsitz der Seele anzusprechen ist.
Nun betrachte man das Ohr Hitlers lange und lasse den Eindruck auf sich wirken, – denn es ist so charakteristisch, daß man ganz erstaunt ist. Es spricht daraus, daß Hitler aus dem Innersten seiner Seele und Anlage heraus vorwärtsstrebt, sammelt, zu idealen und nationalen Zielen.
Im Ohr liegt hier Hoheit und Idealität des Seelenlebens.
Das Oberhaupt mit dem Idealsinn.
Hat man das Ohr betrachtet und recht gedeutet, dann versteht man die Feinheit und Straffheit, den Schmiß, wenn ich so sagen darf, – in den Gesichtszügen, die Wärme, die im Gewebe liegt und das lebendige, etwas größere Auge. Ganz damit im Gleichklang stehend (die naturwissenschaftliche Erklärung würde hier zu weit führen) ist die
gute Plastik und Wölbung
des mittleren und hinteren Oberhauptes, die das Bild zeigt. Hier liegt der Ideal-, Glaubens- und Festigkeitssinn, daher kann hitler so unentwegt seinem Ideal nachstreben, an die Verwirklichung glauben und dafür arbeiten.
Der persönliche Einfluß.
Im Gesicht des Menschen erkennt man seine unbewußte Ethik. Das Gesicht Hitlers hat nach dem Bilde einen wirklich
menschlichen guten Ausdruck,
dabei sehen wir von dem streng-harten Zug der Mundwinkel, der ein wenig hochliegenden Nasenlinie, dem im Vergleich zum untern schwächer gebildeten oberen Augenlid, der herben Linie unter der Unterlippe, welche die Lebensart zeigt, ab.
Hitler ist da, wo er unmittelbar aus innerer Liebe, Wärme und Gefühl handelt, ganz der Führer großer Volksteile, voller Wärme, Herzlichkeit, Aufrichtigkeit, Mitgefühl, Anteilnahme, da ist er urwüchsig, wahr, groß und echt. (Ich selbst habe Hitler im Leben nie gesehen und beurteile nur das Bild).
Das ist es auch, was ihm wahre Freunde und Anhänger zuführt, sowie große Sympathie erweckt, besonders, wenn er die ganze Macht seiner Person entfaltet, mit Begeisterung redet und handelt.
Dazu kommt, daß Hitler als Bewegungs-Naturell einen sehr starken
physiologischen Magnetismus
besitzt und damit einhergehend den starken persönlichen, unbewußten Einfluß auf Menschen.
Der Stirnbau Hitlers.
Aus dem unbewußten, instinktiven inneren Gefühl geht das Verstandesleben, die bewußte Ethik und die warme, höhere Vernunft hervor.
Diese zeigt sich im vorderen Großhirn und damit im Stirnbau des Menschen.
Betrachten wir nun den Stirnbau Hitlers an unserem Bilde, so sehen wir recht deutlich, daß im unteren Teil desselben, wo das rein objektive, reale Verstandesleben liegt, die Beobachtung, Auffassung und Vorstellung der sicht- und greifbaren Dinge der Umwelt, die weitaus größte Kraft, Plastik und Spannung zu finden ist.
Dann wird die Stirn im mittleren Teil, wo das praktische Denkleben liegt, etwas schwächerund von da ab, wo das philosophische und höhere Denkleben beginnt, noch etwas mehr abfallend. Trotzdem zieht sich die Stirn noch kraftvoll hoch nach oben hin.
Von dieser Formbildung überzeuge sich jeder an dem Bilde, damit niemand sagen kann, daß diese Angaben hier nicht stimmen.
Bei Menschen mit der im oberen Teil zurückfallenden Stirnbildung findet man ein schwankendes Wohlwollen, d.h. dieses kann spontan stark auftreten und zu anderer Zeit auch ausgeschaltet werden. Ferner neigen Menschen mit dieser Stirnbildung, besonders wenn ein kräftiges Kinn starken körperlichen Impuls anzeigt, dazu, mitunter zu handeln, wo es besser wäre noch abzuwarten.
Die etwas eingebuchtete Nasenwurzel zeigt aber wiederum, daß Hitler länger überlegt, bevor er handelt. So ist es zu verstehen, daß er mit Ruhe und Ueberlegung doch so handeln kann, daß es manchmal besser wäre, erst den Rat eines Menschen einzuholen, der diesen obersten Teil der Stirn möglichst vollendet entwickelt hat.
Gerade da, wo die höheren und höchsten Denkorgane liegen, die spekulative Philosophie, das höchste ethische und weise Denken, die höchste menschliche Vernunft, das ureigene religiöse Denken, der psychologische Lebens- und Erkenntnissinn, hat die Stirn Hitlers, wie das Bild zeigt, lange nicht die Kraft wie im unteren Teil.
Nun darf man diese Erklärung natürlich nicht so verstehen, als wäre die erwähnte höhere Denkanlage der Oberstirn bei Hitler nicht vorhanden, – das ist nicht der Fall. Sie ist nur lange nicht so stark und vollendet entwickelt wie die Denkorgane in der unteren Stirn.
Oberhaupt und Hinterhaupt Hitlers.
Vergleicht man an dem Bilde vom mittleren Oberhaupt (Scheitelpunkt über dem Ohr) ausgehend die Entfernung zum Hinterhaupt und Vorderhaupt, so liegt nach hinten zu an Formmasse, Kraft und Plastik mehr wie nach vorne zu.
Im hinteren Oberhaupt liegt das Ideenhochgefühl und die Triebe für Erhöhung der eigenen Person.
So wird verständlich, daß Hitler beispielsweise spontan zum Ausdruck bringen konnte: „Die Partei bin ich.“
Das Hinterhaupt selbst ist gut geformt. „Vom Hinterhaupt kommt das Gute“, lehrte Carl Huter, daher überwindet er – trotz einer großen Gegnerschaft und disharmonischen Einflüssen – Hindernisse siegreich durch innern Adel und Glauben an das Gute.
Hitler ist der große Anführer und Führer einer Partei. Hitlerist deswegen auch innerhalb seines Typus durchaus hochwertig.
Der vollendete Gehirnbau.
Gäbe es nur den Tat- und Bewegungs-Typus in der Welt, dann wäre Hitler der beste Anführer und Führer, der sich denken läßt.
Aber es gibt menschliche Typen, die noch viel universeller und damit hochwertiger sind.
Das ist vor allem das vollständig
harmonische Naturell
und darüber stehend das
ideale Naturell
mit dem vollendeten Gehirnbau und der vollendeten Weisheitsanlage.
Damit ist gleichzeitig die Frage beantwortet: „Ist Hitlerbefähigt, das deutsche Volk zur höchsten Entfaltung aller seiner Kräfte zu führen? Eine allen Deutschen gerecht werdende Staatsform aufzurichten?“
Die Antwort ist nicht schwer zu geben. Er ist es, wenn er mehrere harmonische Vollnaturen ständig um sich hat und ihrem Rate folgt.
Nach Möglichkeit sollte aber diese oberste Staatsleitung noch unter Führung eines
Menschen im idealen und genialen Typus stehen.
Diese harmonische und ideale Regierung würde aber nicht nur Hitler benötigen, sondern alle Kräfte und Führer des Volkes, – ganz gleich, welcher Partei, Religion und Rasse sie angehören, – die dem ganzen Volke zu dienen bereit und fähig sind, bei Ausschaltung der Disharmonie von verantwortungsvollen Ämtern. Damit wäre dann allerdings eine Staatsleitung nach naturwissenschaftlichen Grundsätzen geschaffen, die in kurzer Zeit dem ganzen Volk Glück und Segen von bisher nicht gekannten Ausmaßen bringen würde.
Nehmen wir das Gegenteil an. Hitler käme zur höchsten Macht in Deutschland und unter den Einfluß disharmonischer Menschen,denen er Folge leisten würde, dann könnte ebensoviel Unglück für das deutsche Volk entstehen, wie Segen der erst gezeigten vernunft- und naturgemäßen Entwicklung folgen würde.
Dann wäre unter Umständen auch der Terror zu fürchten, von dem die Gegner Hitlersbehaupten, daß er durch ihn kommen würde.
Daher sollte Menschenkenntnis in Zukunft erstes Staatsgesetz sein.
Das obere Vorderhaupt Hitlers im Vergleich zu dem vollendetern Bau bei Plato und Jahn.
Damit der Leser sich voll und ganz überzeugen kann, daß die diesen Ausführungen zugrunde liegende Formenausdruckslehre Carl Huters Hand und Fuß hat, daß sie wahr und echt ist, daß keine Täuschung vorliegt, betrachte man das Bildnis des Plato, der imidealen Typus liegt mit vollendetem Stirn-, Schädel- und Gesichtsbau und vergleiche den Bau des oberen Vorderhauptes bei dem Bilde Hitlers.
Man beachte bei Plato die Vollkraft der Stirn in ihrem oberen und vorderen Teil, die Vollendung im Gesichtsbau, das proportionale Verhältnis des Gesichts zum Schädel. (Mit diesen Formvergleichen und der Erkennung des Geistes, der in den Formen lebt, ist der Leser am Quell der Wahrheit in der Naturangelangt, – und er vermag mit Sicherheit zu sagen, wohin der Weg führt!-).
Plato war der gewaltige Geistesfürst, der die Philosophie von der Ideenwelt begründete und im alten Griechenlandden Boden für die spätere Aufnahme der Jesulehrevorbereitete.
Plato war ein großer, heiliger Mann, ein Gottes- und Wahrheitsforscher erster Größe.
Sein Angesicht spricht tiefinnerste Erkenntnis aus, das Haupt einen hohen Seelenadel, und Haupt und Gesicht, Hals und Büste verkörpern die Charakterstärke mit der Weisheit und dem Seelenadel gepaart.
Er war der bedeutendste Philosoph des Altertums von der geistigen Welt und der Tugend.
Wenn wir aus der neueren Zeit ein Beispiel eines sehr hochwertigen Vollmenschen suchen, so finden wir es in dem allerorts verehrten
Turnvater Jahn
Es ist der Typus des Herrschers über ein Weltreich.
Jahn hat eine prachtvolle gewölbte, breite,
allseitig kraftvoll ausgebaute Stirn,
sein voll entwickeltes Ober- und Seitenhaupt zeigt uns den Mann, der alle Gaben in sich vereinigt,
den höchsten Platz,
den eines Volks-, ja eines Weltregenten auszufüllen.
Mit diesem Urbild des Volksherrschervergleiche man den Stirn-, Schädel- und Gesichtsbau an dem Bilde Hitlers.
Jahn wird von den höchsten Idealen geleitet. Dabei besitzt er den klaren Verstand, den Stolz, den Mut, Festigkeit und Tatkraft, seinen Willen durchzusetzen und seine Menschheitsideale zu verwirklichen.
Huter schrieb in seinem Handbuch, daß er einem Manne wie Jahn das Schicksal des ganzen Menschengeschlechts freudig und vertrauensvoll in die Hände legen würde.
Jahn war ein Volkserzieher und Charakterbildner.
Er lag im Bewegungs-, Tat- und harmonischen Naturell.
Hitler hat nach diesem Bilde im Blick und in den Gesichtszügen etwas von der Jahnnatur, auch liegt in der Anlage eine Richtung zum harmonischen Typus, aber die gewaltige Vollkraft der gesamten Anlagen, der Gehirnbildung, der Stirn, des oberen Seitenhauptes ist nicht da.
Können wir daher nicht mit Fug und Recht sagen, wenn Hitler zur Macht über unser 60 Millionenvolk kommen sollte, daß ihm dann auf Grund aller naturwissenschaftlichen Berechnung einige harmonische Naturen, eine Weisheits- und womöglich eine Jahn-Natur zur Seite stehend und übergeordnet sein sollten!
Ist das nicht folgerichtig und zum Besten aller Volksteile wünschenswert?
Wen sollen wir denn in solchen Dingen anders befragen, als den Geist, der in den Formen lebt und lebendig aus diesen zu uns spricht?! Wenn eine große Anzahl unserer Volksbrüder in diesem psycho-physiognomischen Sinne richtig sehen und unbeeinflußt urteilen lernt, wird das Staatswesen bald eine bisher nicht gekannte glückliche Entwicklung und Vollendung erreichen!-
Ist Hitler eine Cromwell-Natur?
Der „JII. Beobachter„, Beilage zum „Völkischen Beobachter“ vom 13. Aug. brachte ein großes, von Strahlen umgebenes Bild des „Oliver Cromwell“ unter der Parole: „Deutschland braucht heute einen Cromwell, Adolf Hitler„.
Der Leser betrachte das Bild des Cromwell, er liegt im
disharmonischen Naturell.
Seine Gestalt war massig und schwer, sein Kopf groß und breit, die Gehirnmasse, die oberhalb der Augen liegt, ist im proportionalen Verhältnis zu den schweren breiten Gesichtsmassen viel zu schwach, besonders in den oberen Gehirnpartien.
Nach unserer heutigen wissenschaftlichen Erkenntnis mangelt es demnach dem Manne stark an höherer Vernunft – und Weisheitsanlage.
Der Schädel ist dafür in den Partien um beide Ohren, wo dieAnspannungs-, Gewalt- und Zerstörungstriebe liegen, sehr breit, ebenso ist die Jochbeinpartie übergroß.
Die Nase ist zwar lang, aber derb und grob, der Schnurrbart hängt streng nach unten, die Lippen sind hart geschlossen, und anstatt daß die Oberlippe die Unterlippe harmonisch beherrscht, steht letztere vor.
Der dicke Hals zeigt Belastung.
Der Ausdruck von Augen und Gesicht ist zwiespältig, die Augen zeigen die eigenartige Frömmigkeit, die übrigen Formen aber lassen den grausamen Tatmenschen erkennen.
Es ist eine unverständliche Verirrung,angesichts der Fortschritte der Anatomie, Physiologie, Biologie und Psychologie, einen englischen Cromwell-Typus nach fast 300 Jahren dem deutschen Volk als verehrungswürdig und vorbildlich hinzustellen.
Wer nur einigermaßen einen Einblick in die moderne Psychologie und Menschenkenntnishat, weiß, daß
harmonische Vollmenschen
für die Leitung und Führung eines Volkes gewählt werden müssen, die erhalten und ausbauen, die alle vorhandenen realen und idealen Güter schützen und die Freiheit in Wissenschaft, Kunst und Religion fördern, die der Wahrheit und Schönheit dienen.
Disharmonisch, der wahren Herrschernatur also gerade entgegengesetzt, ist der Typus des Cromwell, der unter keinen Umständen die Macht über unser 60 Millionen Volk, das doch schon eine höhere Kultur kennt, haben dürfte.
Cromwell war ein unerbittlicher und selbst grausamer Verfolger.
Er war ein Freund und Verehrer seines Königs und doch dessen Mörder.
Er war völlig anspruchslos – und doch strebte er nach der höchsten Stellung.
Er war ein „inbrünstiger Beter“, – streng bibelfest“ – und doch ein grausamer Verfolger.
Er war streng sittlich, rechtlich – und doch voller Ungerechtigkeit, ein Mann des Blutes, der glaubte mit diesen Greueln Gott zu dienen.
Er vergiftete noch die politische Leidenschaft durch die religiöse.
Er löste das Parlament auf und brachte sich zur Herrschaft. Unterstützt von einer kleinen Zahl Soldaten und Generälen verstand er überall zu predigen, zu beten, zu singen und zu siegen.
Nebenbei war er es aber auch, der durch Verträge und energisches Handeln den Grundstein schuf für dasspätere britische Weltreich und Englands Vormachtstellung zur See.- Die Begleitumstände, unter denen das geschah, wird heute kein einsichtsvoller Mensch wieder heraufbeschwören wollen.
Cromwell starb auf dem Gipfel seiner Macht, einsam und düster, von Verschwörern und Meuchelmördern nicht sicher, von Gicht und Fieber geplagt, am Jahrestage seines größten Sieges, – man beachte die Kontraste – zu einem „guten“ Gott betend, während ein furchtbarer Sturm über London fegte.
Man sieht an diesem einen Beispiel, daß unsere großen Parteien auf dem besten Wege sind, ohne diese Menschenkenntnis wieder vollständig irre zu gehen.
Diese Menschenkenntnis lehrt die harmonischen, genialen und idealen Typen als Vorbilder und damit eine höhere menschliche Vernunft, Einsicht und Weisheit.
Wie der Formseher die Menschen sieht nach der besten Typenlehre der Welt.
1. Wirtschaftliche Talente
Es ist gewiß ein glücklicher Zufall gewesen, daß in dem Dorf Heinde [heute Stadtteil von Bad-Salzdetfurth] bei Hannover, wo Carl Huterseine erste Jugend verlebte, gerade die Menschen wohnten, die nötig waren, damit der aufmerksame Knabe mit seiner natürlichen Beobachtung und psychologischen Begabung die ersten Grundlagen zur Menschenkenntnis finden konnte.
Es lebte nicht weit von seinem väterlichen Hause eine Familie von Bauersleuten, die alle einen großen Hang zur Schäferei zeigten; diese Personen, auch die Söhne und Töchter, waren wohlbeleibt, behäbig, also korpulent, voll und dick.
Sie hatten ein breitbackiges, volles Gesicht, eine mittelhohe, breitrunde Stirn, den kurzen dicken Hals und den gedrungenen Körperbau.
Bild 1 und 2 stellt einen Mann aus der damaligen Zeit und Huters Heimat dar, der diesem Typus entspricht.
Das ist der beleibte, gewichtige Mann, der sein materielles Wohl zuerst im Auge hat. Er spricht nicht viel, denkt ruhig nach und was er sagt, hat Hand und Fuß
Zu ihm von Theater, Kunst und Philosophie zu sprechen, hat keinen Zweck, er richtet seinen Sinn auf die naheliegenden Dinge des praktischen Lebens. Ihn zum Fußballspiel verleiten zu wollen, wenn er etwa auf dem kurzen Wege zu seiner Stammkneipe ist, wäre Frevel und von seiner Seite keines Wortes der Beachtung wert.
Er stärkt seine Lebenskraft durch Ruhe und reichliche, gute Ernährung. –
Verfolgen wir nun ganz kurz weiter, was der Knabe Huterzuerst beobachtete.
Diese Art Menschen waren gute Viehzüchter, aber zum Ackerbau zeigten sie weniger Neigung, da hiermit viel Bewegung und Anstrengung verbunden ist, was sie tunlichst vermeiden.
Sie mästeten aber mit Vorliebe Gänse, Schweine, Rinder und Schafe und hatten, damit viel mehr Erfolg wie andere Viehzüchter im Dorfe, und sie wurden mit der Zeit wohlhabend.
Einer der Söhne wog in mittleren Jahren an die drei Zentner, er fühlte sich aber trotzdem bombenwohl, konnte sogar gut marschieren und unter Umständen auf Dorffesten andauernd und ohne jede Beschwerden tanzen, er aß und trank und war dabei kreuzfidel.
Daraus folgerte Huter, daß diese Menschen trotz ihrer Körperfülle durchaus
nichts Krankhaftes
an sich haben. Ja, diese Ruh- und Ernährungs-Naturelle, wie Huter sie später nannte, wurden bei ihrer Beleibtheit alt, hatten nie Beschwerden, waren also gesund zu nennen.
(Es geschieht aber nicht selten, daß Menschen, die ihrer Gesamtanlage nach nicht zu diesem Typus gehören, infolge unrichtiger Lebensweise korpulent werden. Diese sterben meist an Belastungskrankheiten schon bei mässigem Dicksein nach wenigen Jahren.)
Auf dem Hofe dieser Bauersfamilie sah alles ziemlich gleichgültig aus, und besondere Ordnung und Schönheit war nicht zu finden.
Auch ließ es sie gleichgültig, wenn jemandem Unrecht geschah, sie lachten dann ncoh kaltherzig, zeigten eine gleichgültige Gemütskälte und waren starke Egoisten.
Wenn sie aber glaubten, es greife jemand in ihre Rechte ein, dann hatte dieser bald einen Prozeß am Halse, den sie stets zu ihren Gunsten auszuschlachten verstanden.
Mit den Rechten anderer nahmen sie es nicht so genau. Sie eignen sich am besten für das Kleingewerbe und den Handel, für Landwirtschaft und Viehzucht, das Gasthausgewerbe, einschlägige Lebensmittelbranchen, schließlich auch für den Büro- und Beamtendienst.
So waren Carl Huters allererste Beobachtungen bezüglich dieser Menschenart. Damit hatte er den ersten von den drei Haupttypen des Lebens gefunden und den Anfang zu einer ganz neuen Naturbeobachtung und Bewertung.
Betrachten wir nun noch an einigen Bildern diesen Grundtypus, so wie er im modernen Leben zu finden ist.
Der Herr, Bild Nr. 3, ist wie die Haltung und der Gesichtsausdruck zeigt, fidel und gut gelaunt. Er hat keine Kümmernisse, braucht sich nicht anzustrengen und für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt.
Es ist so recht der selbstzufriedene und gesunde Typus dieser Art. Der Leser beachte die volle Wangen- und Halspartie, den derbfleischigen Bau von Brust, Schulter, Armen und Händen.
Auch Fritz Reuter, der humorvolle mecklenburgische Dialektdichter, lag seinem Grundtypus nach im Ernährungs-Naturell.
Das Gesicht zeigt die breitfleischigen Formen. Es ist aber noch eine besondere künstlerische Seite und Richtung ausgeprägt, daher ist auch das Auge und Gesicht so hell durchleuchtet, der Mund, das Haar und ganze Aussehen freundlich ernst, wie humorvoll abgetönt.
Von allen Charaktergestalten, die er schilderte, ist der „OnkelBräsig„ die gelungenste. Diese liegt gleichfalls im Ernährungs-Naturell. In der Schilderung seines eigenen Typus ist ein Künstler meist am erfolgreichsten, in diesem schafft er seine Ideale.
Uebrigens wandte sich Fritz Reuter auch zeitweise der Landwirtschaft zu.
Daß die Ernährungs-Naturelle keine besonderen Tatnaturen sind, läßt das Bild Napoleon III., der 1870 den Feldzug verlor, recht gut erkennen.
Die Gesichtsformen sind fleischig und voll, die Haltung ist weich, halb apathisch und energielos. Schon die energielose Gleichgültigkeit in der ganzen Vorbereitung des Krieges wurde sein Schicksal.
Das Ernährungs-Naturell neigt zur Ruhe und Bequemlichkeit, es ist starken Veränderungen abgeneigt. Staatsmänner und Diplomaten in diesem Typus füllen ihre Aufgabe besser aus, man denke an Kiderlen-Wächter und Reichspräsident Fritz Ebert.Ersterer starb an Herzschlag, was häufig bei dieser Naturellanlage eintritt, letzterer an den Folgen einer Operation. Die Massigkeit und Weichheit der Gewebe besonders an den Leiborganen ist von vornherein für einen operativen Eingriff am wenigsten geeignet.
Bild 6 zeigt den Begründer der bekannten Kneipp-Kur, die der Hauptsache nach in der Verabreichung von Tees und Schwitzkuren besteht, kalten Güssen, Pakkungen, Barfußgehen im nassen Grase usw.
Kneipp liegt, wie das Bild zeigt, der Hauptsache nach imErnährungs-Naturell. Das erkennt man an den breiten, fleischigen und massigen unteren Gesichtsformen.
Erfahrungsgemäß hat gerade bei Ernährungs-Naturellen oder bei Typen mit entsprechendem Einschlag die Kneipp-Kur die besten Erfolge aufzuweisen. Auch heute noch trifft man unter den Kurgästen in Wörishofen recht viele Ernährungs-Naturelle.
Bild Nr. 7 läßt auf den ersten Blick erkennen, daß dieser Herr ebenfalls zum Ernährungs-Typus gehört.
Hier treten die weichen, dicken, fleischigen Gewebe an Hals und Wangen recht deutlich hervor. Aber auch die kurze, oben schwache und unten dicke Nase ist typisch, ebenso der im unteren Teil starke und nach oben zu schwächere Gehirnbau, das fleischige untere Ohr, das volle runde Kinn usw.
Er war Hausbesitzer und Handelsmann.
Der Herr im Ernährungs-Naturell Bild 8 war nicht ganz zufrieden, was besonders am Nasen-Mundzug zum Ausdruck kommt. Er hatte ein Zigarrengeschäft, sein Wunsch und Wille ging aber nach einer guten Gastwirtschaft.
Hier kann der Leser so recht die breiten, vollen, feisten Gesichtsformen erkennen.
Der Ausdruck ist, durchaus real und materiell. Das Gewebe ist etwas schoppig, das rührt daher, daß er sich halt gar zu wenig Bewegung machte.
Die Dame, Bild 9, liegt ebenfalls im Ernährungs-Naturell.
Sie zeigt die grobfleischigen, vollen Gesichtsformen. Diese Frauen stellen etwas vor, sie imponieren allein schon durch ihre volle Erscheinung. Der Sinn für das Wohlergehen der eigenen Person steht im Vordergrunde. Der Mund hat den Ausdruck des Wohlgeschmacks, das Auge den der Eigenliebe.
Die Frau im Ernährungs-Typus, Bild 10, ist aus unserer Nürnberger Gegend.
Wie man sieht, ist sie frisch, gesund und lebensfroh. Ihre Körperfülle ist gleichbedeutend mit Gesundheit und macht durchaus keine Beschwerden. Sie ißt und trinkt verhältnismäßig nicht viel, aber mit einer gewissen Kunst, mit Ruhe und Verständnis.
Ganz ihrer Anlage gemäß ist der Knochenbau schwächer, daher sind auch die Fuß- und Handgelenke durchaus grazil, fast zierlich gebaut.
Gerade dadurch, daß hier viele gleiche Typen aus den verschiedensten Lebensverhältnissen u. Gegenden nebeneinander gestellt sind, erhält der Leser unmittelbar ein wahres Bild von diesem Grundtypus des Lebens.
Alle diese Personen haben im Grunde genommen nach Körper- und Gesichtsbau eine große Aehnlichkeit, man könnte oft glauben, es wären Schwestern und Brüder, was aber natürlich durchaus nicht der Fall ist. Der Typus ist es vielmehr, der diese Ähnlichkeit verursacht. Das ist, nebenbei gesagt, der beste Beweis dafür, daß man aus Millionen Menschen diesen Typus herausnehmen kann, um ihn nach einer ganz bestimmten Richtung hin zu klassifizieren.
Wer Lust, der suche den parallelen Typus in der Pflanzen- und Tierwelt. Er findet dieses Naturprinzip der Ruhe und Schwere, der Stoffansammlung aber auch unter den Mineralien, in der Welt der scheinbar toten Materie und schließlich in der ganzen Natur.
(Der nächste „Menschenkenner“ behandelt den 2. Grundtypus des Lebens „Tat- und Energienaturen.“)
Ivar Kreuger von Standpunkt der modernen Menschenkenntnis
Angesichts der Tatsache, daß dieser Trustgewaltige durch viele Jahre die ersten Finanzgrößen der Welt, die hohe Diplomatie und viele Wirtschaftsführer täuschte, ist es wohl angebracht zu fragen:
Was sagt der Formenseher zu diesem ungewöhnlichen Fall?
Bild 1 zeigt Kreuger auf der Höhe seiner Welt-Geld-Macht.
1. Das Auge ist verschleiert, nicht offen und klar. Das verrät eine Gedankenwelt, in die niemand Einblick haben soll: man sehe sich in Gegenwart solcher Personen vor, sei schweigsam und offenbare nicht. In hohe Vertrauensstellungen berufen, bringen sie Unheil und Zerstörung, Unglück, Leid und vielfach Elend ohne Ende. (Deutung aus Bd.II Grundlagen der Menschenkenntnis, Seite 127). Diese eine Tatsache hätte hinreichende Warnung sein müssen. Also die allerprimitivste Menschenkenntnis und eine ganze Welt maßgebender Männer hätte sich nicht irreführen lassen.
2. Die Stirn zeigt die berühmten Diebesecken, (siehe etwa in mittlerer Höhe nach den Seiten zu.) Hier liegt – nebenbei gesagt, – die gewaltigste Plastik.
3. Bei I zeigen die starken Jochbeine enorme Eigengesetzlichkeit und Widerstandskraft.
4. Bei II, III und IV finden wir einen ähnlichen berüchtigten Bau des Unterkiefers, wie ihn schon Lombroso bei Verbrechern als typisches Merkmal erkannte.
5. Die starre Ruhe und Abgeschliffenheit im Gesicht in Verbindung mit dem hypnotischen Dauerblick und den abnormen Merkmalen zeigt den zwar vornehm auftretenden, aber dennoch höchstgefährlichen Typus, dem nicht eine Minute zu trauen ist.
6. Die lange gerade Nase, die breite Nasenwurzel mit der Eckenkraft, die breite Plastik über den Augen, die Rundung des ganzen Schädels verraten außerordentliche Intelligenz, Vorausberechnung, Planmäßigkeit, großes natürliches Schauspielertalent, vorzügliches Personengedächnis, Selbstbeherrschung usw.
Das 2. Bild zeigt Kreuger zu der Zeit, da er schon unsicher war und sich bald darauf in Paris erschoß.
7. Das ist eine Galgenphysiognomie. Das Auge lauert in den Ecken und deutet Neigung zu Körperverletzung und Selbstmord.
8. Das Ohr richtet sich in der Mitte hart quer ab und zieht sich bei langer Unterkieferlinie nach hinten hoch, wo die Verheimlichung und der Gewaltsinn liegt.
9. Die beide Augen verbindende Linie zieht sich nach rechts vom Beschauer hoch und die Mundlinie liegt umgekehrt schief. Ganz abnorme Gefühle und stärkste Disharmonie im Geistes-, Gefühls-, Seelen- und Tatleben geben sich darin kund.
10. Der Mund lacht halb verbindlich, aber das Lachen wirkt unwahr, denn das Auge lauert. Das Gesicht zeigt starke Asymmetrie. Der Ausdruck dieser Physiognomie deutet auf inneres Schuldbewußtsein, der Mann weiß bereits, daß er verspielt hat.
Das mag genügen, um darzutun, wie bitter nötig in den hohen Finanz-, Diplomaten- und Wirtschaftsführerkreisen die Menschenkenntnis ist. Aus Mangel an Menschenkenntnis sind gerade in der Finanzwelt mehr Kapitalien verloren gegangen als durch irgend eine andere Ursache.
Alles ist Entwicklung. In absehbarer Zeit, wenn sich in den Gehirnen vieler Menschen die Zellen für die Aufnahme dieser neuen Lehren gebildet haben, wird man den heutigen Mangel der Welt an Formen- und Menschenkenntnis nicht mehr begreifen können. Solche Fälle, wie sie die heutige Welt mit Kreuger erlebte, werden in einer späteren, sehendgewordenen Zeit unmöglich sein.
Druck: C. Brügel & Sohn AG., Ansbach
Neuherausgeber Medical-Manager Wolfgang Timm
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