Mittwoch, 8. Februar 2017

"BÜRGER AUF ABWEGEN: THOMAS MANN & THEODOR STORM" IM KIELER LANDESHAUS. (HELIODA1)

20. Januar 2017

»Bürger auf Abwegen« im Kieler Landeshaus


Die von Heinrich Detering gemeinsam mit Maren Ermisch und Anna-Lena Markus in Zusammenarbeit mit dem Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum Lübeck und dem Theodor-Storm-Zentrum Husum 

kuratierte Ausstellung »Bürger auf Abwegen: Thomas Mann und Theodor Storm« 

wird zur Eröffnung des Storm-Jahres 2017 vom 20. Januar bis 21. Februar im Kieler Landeshaus gezeigt. 


Mehr Informationen finden Sie hier hier.


http://www.heinrichdetering.de/»burger-auf-abwegen«-im-kieler-landeshaus/





Im Schatten des Nobelpreisträgers

Die Eröffnung der Ausstellung „Bürger auf Abwegen“ im Kieler Landeshaus macht deutlich, wie wichtig Theodor Storm für Thomas Mann war Kiel

Einen vergleichbaren Ansturm kennt das Kieler Landeshaus nur an entscheidenden Wahltagen. 


Mehr als 600 Besucher drängten sich am Montagabend auf der Galerie und vor dem Plenarsaal. Nicht für alle reichten die Plätze. 


Noch nie zuvor fand die Eröffnung einer Ausstellung eine derartige Resonanz. 



Drei Namen sorgen für die Begeisterung: 


Thomas Mann, Theodor Storm und Heinrich Detering.



Zweimal schon fand die Ausstellung mit dem Titel „Bürger auf Abwegen“ im Land statt. Doch weder in Husum noch in Lübeck weckte sie übergroße Aufmerksamkeit. 


Wie man ein Licht unter den Scheffel stellen kann, zeigten zunächst auch in Kiel die 08/15-Reden der Professoren Hans Wißkirchen (Präsident der Thomas-Mann-Gesellschaft) und seines Kollegen Philipp Theisohn (Theodor-Storm-Gesellschaft). 



Für den intellektuellen Glanz des Abends sorgte dann Heinrich Detering, gebürtiger Neumünsteraner, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Göttinger Universität, Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, mit Orden und hochdotierten Preisen überhäuft. 



Es gibt in Deutschland und Europa keinen zweiten Gelehrten, der die Werke von Thomas Mann und Theodor Storm gründlicher erforscht hat, und im Unterschied zu manch anderem Wissenschaftler ist der 57-Jährige ein mitreißender Redner, der zu jedem Thema seines Forschungsgebiets die Säle füllt.



An Thomas Manns Weltruhm braucht auch Detering nicht zu polieren, an Storms literarischem Rang dagegen kleben noch immer die Etiketten „Heimatdichter“ und „Husumerei“. 



Gegen beide Begriffe legt Detering heftigen Protest ein. 



Als Kronzeugen führt er Thomas Mann an und erinnert daran, dass der Storm schon 1930 in einem Essay mit Goethe auf eine Stufe stellte. 


Vor allem Storms Lyrik habe Thomas Mann geliebt, weniger die Erzählungen, mit Ausnahme des in Hademarschen entstandenen Alterswerkes „Der Schimmelreiter“. 


Einen „großen Realisten der Nordsee“ nannte Thomas Mann den Kollegen und gestand, sich selbst in ihm zu erkennen. 


„Er ist ein Meister, er bleibt.“ 



Ein ähnliches Lob hat der Nobelpreisträger nur sehr selten über einen anderen Schriftsteller geäußert. 



Von dieser Begeisterung offenbar angesteckt, formulierte Detering ein noch dickeres Lob: 


Theodor Storm sei „der Geburtshelfer des Künstlers und Demokraten Thomas Mann“ gewesen.




Die Ausstellung in der Lobby des Landtags verdient Beachtung, da sie eine ganze Reihe von Exponaten und Fotos zeigt, die eng mit dem Werk der beiden Literaten verbunden sind. 


Das gilt etwa für den mächtigen, mehr als mannshohen Leuchter, der Thomas Mann neben seinem mit allerlei Krimskrams überladenen Schreibtisch „erleuchtete“. Diese Utensilien schleppte er auf der langen Reise durch das Exil um die halbe Welt, weil er sich einredete, nur in dieser heimischen Umgebung arbeiten zu können.



Theodor Storms Schreibtisch mit den von Emil Nolde geschnitzten Eulen war für einen Transport zur Kieler Ausstellung verständlicherweise zu sperrig. 


Eine nicht minder unterhaltsame und zugleich symbolträchtige Geschichte erzählt die ausgestellte Teetasse mit dem Möwenmotiv, die an Storms Zeit im preußischen Exil in Heiligenstadt erinnert. 


Der dortige Landrat sammelte Tassen mit den Wappen seiner Bekannten und wünschte sich auch von dem „Flüchtling“ Storm ein solches Souvenir. Da die bürgerliche Familie aus Husum aber über kein Wappen verfügte, dachte sich der Dichter gleich ein doppeltes aus, nämlich eine Möwe, über die er als eine Art Abziehbild eine Windmühle kleben ließ. 


Zu beiden Motiven verfasste er Gedichte. Berühmt geblieben ist „Meeresstrand“ mit der Zeile „An’s Haff nun fliegt die Möwe“, dessen „unvergesslichen Klang“ Thomas Mann lobte. Die Windmühle enthielt versteckten politischen Sprengstoff, denn die Zeile „Der Wind, der fegt die Lüfte rein“ war als Kampfansage gegen die Privilegien von Adel, Kirche und möglichst alle anderen feudalistischen Strukturen gemeint.



Und auch Heinrich Detering schickte sein Kieler Publikum mit einer verkappten Botschaft auf den Heimweg.


 Mit dem Hinweis, Thomas Mann habe nichts so sehr gefürchtet „wie den Faschismus unter amerikanischen Vorzeichen“.


Erich Maletzke
 Quelle: shz .de / Husumer Nachrichten, 08.02.2017, S. 21.



Ausstellung: Bürger auf Abwegen. Thomas Mann & Theodor Storm

20. Januar 2017 - 21. Februar 2017

täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr 
im Schleswig-Holsteinischen Landtag,
Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel

Der Eintritt ist frei. Bitte führen Sie einen gültigen Personalausweis mit sich.



 

Am 14. September 2017 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Theodor Storm. 

Zum Auftakt des Storm-Festjahres zeigt der Schleswig-Holsteinische Landtag die vom Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum und vom Theodor-Storm-Zentrum gemeinsam produzierte Ausstellung 

"Bürger auf Abwegen: 

Thomas Mann und Theodor Storm".


Lebenslang hat Thomas Mann die Novellen und Gedichte Theodor Storms zu den prägenden Vorbildern seines eigenen Schreibens gezählt. Tatsächlich hat er schon früh kongenial Züge an Storms Person und Werk erkannt, die seine Zeitgenossen nicht wahr haben wollten. 

Als einer der ersten versuchte der Literaturnobelpreisträger aus Lübeck den Husumer aus der Ecke der Heimatkunst herauszuholen und sprach immer wieder von seiner ewiggültigen Lyrik. 


Dieser Wertschätzung gab er in dem Satz 

"Er ist ein Meister, er bleibt" 

Ausdruck.


Die Ausstellung "Bürger auf Abwegen" widmet sich dieser Beschäftigung Thomas Manns mit Theodor Storm, die von seiner frühen Jugend bis zu seinem Tod anhält. 

Immer wieder ist es eine brüchig gewordene Bürgerlichkeit der Lebensentwürfe, des Selbst- und Weltverständnisses und der Kunstauffassungen, in der Thomas Mann sich Storm tief verwand fühlt. 

So entdeckt Thomas Mann in Storms Leben und Werk genau die Widersprüche, um die sein eigenes Lebenswerk kreist und erkennt sich selbst im großen Realisten von der Nordsee wieder. 

Für ihn wie für sich selbst hat er proklamiert, Dichtertum sei "die lebensmögliche Form der Inkorrektheit".

Eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung findet am Montag, 6. Februar 2017, um 19 Uhr statt.

Mitveranstalter
Investitionsbank Schleswig-Holstein

Partner der Veranstaltung
Theodor Storm Gesellschaft
Buddenbrookhaus, Heinrich und Thomas Mann Zentrum




Großes Interesse an "Vorkämpfern der Demokratie"

06.02.2017

Rund 400 Zuhörer haben am Montag den wissenschaftlichen Ausführungen zur Wechselbeziehung zwischen Theodor Storm und Thomas Mann im Kieler Landeshaus gelauscht. 

Die Begleitveranstaltung zur Ausstellung "Bürger auf Abwegen - Thomas Mann & Theodor Storm" in Landeshaus rückte die Parallelen in den Lebensentwürfen der beiden Literaten in den Fokus, beleuchtete die Storm-Verehrung Manns und thematisierte das Spannungsfeld zwischen Bürgerdasein und Künstlerdenken.



Der Kurator der Ausstellung und Göttinger Wissenschaftler Heinrich Detering zeigte zahlreiche Verbindungslinien zwischen Storm und Mann: "Beide waren Vorkämpfer der Demokratie in lebensbestimmendem Ausmaß". 

Auch Landtagspräsident Klaus Schlie betonte: "Storm und Mann haben zu ihrer Zeit neue Wege beschritten und heute noch ungeheuer viel zu sagen."


Vorgetragene Texte von Storm und Mann machten ähnliche Motive sowie Bezüge im Werk deutlich.

Anlass für die vom Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum Lübeck und vom Theodor-Storm-Zentrum Husum geschaffene Ausstellung ist der Geburtstag Theodor Storms, der sich am 14. September 2017 zu 200. Mal jährt. Die Schau ist noch bis zum 21. Februar 2017 zu sehen. Mitveranstalter ist die Investitionsbank Schleswig-Holstein.

Weitere Informationen:
Mehr zur Ausstellung im Landeshaus 







ANLAGE 

Do. 26.11.[2015]  Vernissage »Bürger auf Abwegen: Thomas Mann und Theodor Storm«Bürger auf Abwegen

http://helioda1.blogspot.de/2015/11/theodor-storm-stadt-husum-auf-abwegen.html

 

http://helioda1.blogspot.de/2013/07/husum-theodor-storm-der-grosse-sohn-der.html?m=1

LINK:
http://helioda1.blogspot.de/2015/12/jubilaum-25-jahre-diplom-in-psychologie.html


Kulturkeller Husum, Schloßgang 7, 19.00 Uhr, Eintritt: frei 

Anschließend Ausstellungseröffnung im Storm-Haus mit Sektempfang.

http://buddenbrookhaus.de/de/46/asid:185/ausstellung.html


Begrüßung: Prof. Dr. Philipp Theisohn, Präsident der Theodor-Storm-Gesellschaft

  

Grußwort: Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Präsident der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft

http://www.storm-gesellschaft.de/museum/ausstellungen/buerger-auf-abwegen-thomas-mann-und-theodor-storm/

Einführung in die Sonderausstellung: 

Dr. Christian Demandt, Leiter des Storm-Zentrums
Musik: Projekt »Soundcloud Zauberberg« (Ralf Kukowski, Matthias Zottel und Lars Pietsch).
Laage sr., Ehrenpräsident Theodor-Storm-Gesellschaft, zu Theodor Storm, Haus WASSERREIHE.


Link:

http://youtu.be/dsfy3vhFFWo

http://helioda1.blogspot.de/2014/03/theodor-storm-15-marz-vor-150-jahren.html?m=1



Sonderausstellung »Bürger auf Abwegen«

 http://www.storm-gesellschaft.de/museum/ausstellungen/buerger-auf-abwegen-thomas-mann-und-theodor-storm/

  
 »Er ist ein Meister, er bleibt.«

Dieser Satz, in dem Thomas Manns Storm-Essay 1930 kulminiert, hatte weitreichende Folgen. 

   
    
 Er befreite den Husumer vom Ruf des Heimatdichters. 

Schon früh hat Thomas Mann kongenial Züge an Storms Person und Werk erkannt, die seine Zeitgenossen nicht wahrhaben wollten. 


Die Widersprüche 

zwischen der Sehnsucht nach familiärer Geborgenheit und den Katastrophen zerbrechender Familienordnungen, 

zwischen bürgerlicher Ehe und unerlaubten sexuellen Neigungen und Trieben, 

zwischen Sehnsucht nach kindlicher Glaubensfestigkeit und einem todverfallenen Pessimismus, 

zwischen Bindung an heimatliche Orte und Landschaften und dem Hereinbrechen weltpolitischer Konflikte, 

zwischen bürgerlicher Ökonomie und den Abenteuern musikalischer Artistik: 

diese Widersprüche, um die sein eigenes Lebenswerk kreist, 

hat Thomas Mann in Theodor Storm wiedererkannt. 

        
Für ihn wie für sich selbst hat er proklamiert, Dichtertum sei »die lebensmögliche Form der Inkorrektheit«.

        
Sonderausstellung im Storm-Haus vom 26.11.2015 bis 15.4.2016.
Bürger auf Abwegen

   
    
 

Kommentierung Vernissage über Thomas Mann & Theodor Storm von Wolfgang Timm / Carl-Huter-Zentral-Archiv, Husum:


Großartige Kooperation von Lübeck und Husum - professioneller positiver und notwendiger "Push" für Husum!


Unser Momsen-Preisträger 2015, Herr Ernst Laage, Ehrenpräsident Theodor-Storm Gesellschaft Husum in Begleitung von seinem Sohn Laage Jr. konnte ich vor Ort in Ausstellung Wasserreihe begrüßen. 


Sein Sohn, der liebevoll seinen Vater im biblischen Alter helfend zur Seite steht, versicherte, daß unserem Ehrenpräsidenten Laage (ursprünglich aus Kiel) diese professionelle Ausstellungs-Darbietung von Lübeck sehr gut gefallen hat.


Leider hatte unser verdienstvoller frischer Momsen-Preisträger Laage seinen Momsen-Ring mit Bild von Theodor Storm nicht bei sich.

https://helioda1.wordpress.com/2015/11/02/husum-hans-momsen-preis-fur-prof-karl-ernst-laage-shz-de-helioda1/

Ich hatte Gelegenheit mit dem neuen Präsidenten der Theodor Storm Gesellschaft, Husum, Prof. Dr. Philipp Theisohn



und 


zwei Verantwortlichen Könnern der hervorragenden Ausstellungs-Präsentation des Boodenbrook Haus, Lübeck - nun in Husum, die zuvor in Lübeck, September 2015 erfolgreich lief, für ein Gespräch:

Ich äußerte "Endlich mal frischer Wind in Wasserreihe / Husum" mit dieser professionell gekonnten Ausstellungs-Darbietung aus Lübeck - adaptiert auf Husum!


Fazit: Tolle Ausstellung! Großartig, daß auch junge Menschen, die ich vor Ort auch diesbezüglich angesprochen hatte, die notwendige Verjüngung positiv verkörpern.

   
    
    
   

http://chza1.blogspot.de/2010/10/korrespondenz-praktische-psycho.html?m=1

   

wolfgangvonbraunschweig: Geprägte Kindheit in Braderup auf Sylt, Einschulung in Kampen-Wenningstedt.
    
 



Quelle: shz.de / Husumer Nachrichten, 2. Dez. 2015.

http://www.storm-gesellschaft.de/museum/ausstellungen/buerger-auf-abwegen-thomas-mann-und-theodor-storm/#c840

AngekommenHusum

Die Ausstellung

„Bürger auf Abwegen“ über Theodor Storm und Thomas Mann musste für das Storm-Haus ganz neu gedacht werden.

Seite 8

Mehr als ein Transport von A nach B


Die Ausstellung „Bürger auf Abwegen“ musste vor dem Umzug vom Lübecker Buddenbrookhaus ins Storm-Haus ganz neu gedacht werden 
Husum 

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LINK:
http://helioda1.blogspot.de/2015/12/jubilaum-25-jahre-diplom-in-psychologie.html
[Bearbeitung Wolfgang Timm, Husum]


Bin ich ein Bürger oder ein Künstler? 

Und schließen sich diese beiden Lebensentwürfe gegenseitig aus oder lassen sie sich vereinen? 
Diese Fragen beschäftigten den Literaturnobelpreisträger Thomas Mann ein Leben lang. 
Bei seiner Suche nach Antworten blickte er immer wieder auf den Husumer Dichter Theodor Storm.
Der gemeinsamen Tagung der Theodor-Storm-Gesellschaft und der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft zu eben jenen Themen folgte die Ausstellung „Bürger auf Abwegen“, die zunächst im Buddenbrookhaus in Lübeck gezeigt 

und 
jetzt im Husumer Storm-Haus feierlich eröffnet wurde. 


Der erste Teil des Festaktes fand im Kulturkeller statt. 
    
Der erste Teil des Festaktes fand im Kulturkeller statt. Dort wurden auch die Reden gehalten. Foto: Thomas Lorenzen


Anschließend folgte ein Rundgang durch die Ausstellung. 

Mit dabei Professor Philipp Theisohn, Präsident der Theodor-Storm-Gesellschaft, Professor Hans Wißkirchen, Präsident der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft, und Dr. Christian Demandt, Leiter des Storm-Zentrums.

  
Freuen sich über die gelungene Ausstellung im Storm-Haus: deren Szenograf Sven Klomp, der Leiter der Storm-Zentrums, Dr. Christian Demandt, der Präsident der Theodor-Storm-Gesellschaft, Prof. Phillip Theisohn, und der Präsident der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft, Prof. Hans Wißkirchen (v. l.).

Foto: Bettina Görke


„Die Bürgerlichkeit war der Rahmen, aus dem heraus beide Dichter künstlerisch wirken konnten“, erklärte Szenograf Sven Klomp. 

Gemeinsam mit seiner Frau Nina Nicolaisen oblag ihm die gestalterische Umsetzung des Ausstellungskonzepts. 

„Es sind zwei Orte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten“, sagte Klomp und machte damit die Größe der Herausforderung deutlich. 

Während es im Buddenbrookhaus drei große Ausstellungsräume gibt, die flexibel zu nutzen sind, mussten die Elemente in Husum in das historische Wohnhaus integriert werden. 
In Lübeck herrschte eher Leichtigkeit: 

„Man konnte durch das Leben der beiden Bürger Storm und Mann flanieren und zugleich ihrem Weg als Künstler folgen“, so Klomp.

Zu den zentralen Elementen der Raumgestaltung gehörten drei Schreibtische, die für Thomas Manns Beschäftigung mit Storm in wichtigen Lebensphasen standen. 

Darum herum gruppierten sich Stationen, die Kernthemen im Leben beider Autoren in den Blick nahmen und durch Originalexponate anschaulich werden ließen.

Im Storm-Haus mussten diese Elemente dagegen thematisch passend in die historischen Räume integriert werden, sodass sich eine neue Anordnung ergab. 

„Hier bildet Storms Wohnung den bürgerlichen Rahmen, aus dem heraus die künstlerische Tätigkeit erst möglich wird. 

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Die Atmosphäre lebt vom Gegensatz zwischen Alt und Neu, zwischen antiken Möbeln und modernen Ausstellungselementen.“ 

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Die gemeinsame Heimat Norddeutschland ist durch einen grünen Horizont dargestellt, der sich an den Wänden entlangzieht. 
Diese Farbe wurde auch in der Gestaltung des Ausstellungskatalogs verwendet.

Storm und Mann präsentierten nach außen hin eine solide, bürgerliche Lebensweise. 
So sehr sie sich jedoch um Perfektion und das Aufrechterhalten ihrer jeweiligen Fassade bemühten, gab es in beider Leben Brüche. 

Nur aus ihnen heraus konnte das künstlerische Werk überhaupt erst entstehen. 
„Die Selbstinszenierung haben wir durch die großen Fotos dargestellt“, erklärt Klomp. 

„Sie sind auf den zwei- oder dreiteiligen Paravents und zeigen, wie sich Storm und Mann für Fotografen ganz bewusst mal als Bürger und mal als Künstler in Szene setzen.“

Thomas Mann war dafür bekannt, Menschen genau beobachten und anschließend analytisch und treffend beschreiben zu können. 

Das zeigt sich nicht nur in seinen Überlegungen zu Storm, mit denen er der Wissenschaft um Jahrzehnte voraus war. 

„Die Gucklöcher in den Paravents sollen das auch den Ausstellungsbesuchern ermöglichen“, erläutert Sven Klomp. 

„Wie Mann können sie sich hinter einem bürgerlichen Bild verstecken und andere Menschen beobachten.“

Auch die Literatur ist mit diesem analytischen Blick bis zur Kernszene buchstäblich durchbohrt worden. 
„Ich würde mich freuen, wenn die Leute die Bücher in die Hand nehmen und zum (Wieder-)Lesen inspiriert würden“, formuliert Klomp seine Ziele. 

„Generell soll die Ausstellung den Blick öffnen, eine andere Perspektive ermöglichen und so dazu führen, dass sich die Besucher sich eine Meinung bilden und austauschen.“

Sven Klomp und Nina Nicolaisen haben nicht allein an der Ausstellung gearbeitet. 

„Wir haben viele Gespräche geführt“, berichtete der Szenograf. 

„Und wir möchten besonders Wilfried Bachhofen, Professor Heinrich Detering, Maren Ermisch, Anna-Lena Markus und Anne Heinrich für die wunderbare Zusammenarbeit danken. Ohne ihr fundiertes Fachwissen und ihr Engagement wäre die Ausstellung so nicht möglich gewesen.“

Bettina Görke


Die Ausstellung bleibt bis zum 15. April 2016 im Storm-Haus und ist (bis Ende März) dienstags, donnerstags sowie sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Ab 1. April gelten dann folgende Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 17 Uhr, sonnabends 11 bis 17 Uhr, sowie sonntags und montags 14 bis 17 Uhr.
Am Freitag, 4. Dezember, führt Dr. Malte Denkert durch die Sonderausstellung „Bürger auf Abwegen“. Beginn: 16 Uhr.


Sonderausstellung »Bürger auf Abwegen«

»Er ist ein Meister, er bleibt.«

Dieser Satz, in dem Thomas Manns Storm-Essay 1930 kulminiert, hatte weitreichende Folgen. 

Er befreite den Husumer vom Ruf des Heimatdichters. Schon früh hat Thomas Mann kongenial Züge an Storms Person und Werk erkannt, die seine Zeitgenossen nicht wahrhaben wollten. 

Die Widersprüche zwischen der Sehnsucht nach familiärer Geborgenheit und den Katastrophen zerbrechender Familienordnungen, zwischen bürgerlicher Ehe und unerlaubten sexuellen Neigungen und Trieben, zwischen Sehnsucht nach kindlicher Glaubensfestigkeit und einem todverfallenen Pessimismus, zwischen Bindung an heimatliche Orte und Landschaften und dem Hereinbrechen weltpolitischer Konflikte, zwischen bürgerlicher Ökonomie und den Abenteuern musikalischer Artistik: diese Widersprüche, um die sein eigenes Lebenswerk kreist, hat Thomas Mann in Theodor Storm wiedererkannt. 

Für ihn wie für sich selbst hat er proklamiert, Dichtertum sei »die lebensmögliche Form der Inkorrektheit«.

Sonderausstellung im Storm-Haus vom 26.11.2015 bis 15.4.2016.

Öffnungszeiten

November bis März:

Di, Do, Sa und So: 14–17 Uhr

Besondere Öffnungszeiten während der Festtage

24. Dez und 25. Dez: geschlossen; 26. Dez und 27. Dez: 14–17 Uhr; 28., 29. und 30. Dez: 11–17 Uhr; 31. Dez geschlossen; 1. Jan: 14–17 Uhr; 2. Jan: 11–17 Uhr; 3. Jan: 14–17 Uhr.

Ab April:

Di bis Fr: 10–17 Uhr; Sa: 11–17 Uhr; So und Mo: 14–17 Uhr

  
Laage sr. & Laage jr. in Ausstellungseröffnung im Storm-Haus

Links

Do. 26.11. Vernissage »Bürger auf Abwegen: Thomas Mann und Theodor Storm«Bürger auf Abwegen
 http://helioda1.blogspot.de/2015/11/theodor-storm-stadt-husum-auf-abwegen.html
 
http://helioda1.blogspot.de/2013/07/husum-theodor-storm-der-grosse-sohn-der.html?m=1

https://helioda1.wordpress.com/2015/12/02/die-ausstellung-burger-auf-abwegen-uber-theodor-storm-und-thomas-mann-musste-fur-das-storm-haus-neu-gedacht-werden-helioda1/

WER BIN ICH? WAS BIN ICH? DER MENSCH IST DER GESTALTER UNSERER ZUKUNFT - PAUL SCHÄRER 2. TEIL. (HELIODA1)

http://helioda1.blogspot.de/2015/11/wer-bin-ich-was-bin-ich-der-mensch-ist.html

Führungen auf Anfrage.

Buchungen: E-Mail: info@storm-gesellschaft; Telefon: 04841/8038630 (Mo–Do 8–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr)
Offene Führungen:

04.12.2015 16.00 Uhr Führung: Dr. Malte Denkert

19.12.2015 15.00 Uhr Führung: Bettina Görke

08.01.2016 16.00 Uhr Führung: Dr. Malte Denkert

16.01.2016 15.00 Uhr Führung: Bettina Görke

23.01.2016 15.00 Uhr Führung: Bettina Görke

05.02.2016 16.00 Uhr Führung: Dr. Malte Denkert

20.02.2016 15.00 Uhr Führung: Roman Mulke

27.02.2016 15.00 Uhr Führung: Roman Mulke

05.03.2016 15.00 Uhr Führung: Roman Mulke

11.03.2016 16.00 Uhr Führung: Dr. Malte Denkert

02.04.2016 15.00 Uhr Führung: Bettina Görke

09.04.2016 15.00 Uhr Führung: Bettina Görke

http://www.storm-gesellschaft.de/museum/ausstellungen/buerger-auf-abwegen-thomas-mann-und-theodor-storm/#c840


Begleitprogramm:

Begleitprogramm_Buerger_auf_Abwegen_01.pdf

  
AKADEMISCHE PUBLIKATION von Wolfgang Timm, Husum, JUNI 1991 HÖRPÄD, HEIDELBERG. 

   
  

Juni 1941 erschien letzte Ausgabe von "Der gute Menschenkenner" Nr. 101. 

 Es folgte NAZI-VERBOT und Totalvernichtung aller Werke von CARL HUTER (1861-1912). Rettung über die Schweiz!

  
 Genau 50 Jahre später, Akademische Publikation, Juni 1991, Heidelberg.

  
 Februar 1995 Erwachen – aus der Matrix des Kollektivs. 

WISSENSCHAFTLER FU Berlin, Uni Flensburg. 

DIPLOM PSYCHOLOGE, Reha-KLINIKEN. 

  
 2004 KREATION+PUBLIKATION GESAMTSCHAU-DIGITAL: CARL HUTERs ORIGINAL-MENSCHENKENNTNIS& KALLISOPHIE.

http://www.chza.de/

  
Seit Oktober 2007 Kooperation CARL-HUTER-ZENTRAL-ARCHIV, CHZA, Husum, und PHYSIOGNOMISCHE GESELLSCHAFT SCHWEIZ, PGS, Zürich.    

Oktober 2005 VERTRIEB-DIGITAL (9 DVDs) 101 Ausgaben & Der gute Menschenkenner 1932-1941. 
Kooperation CHZA & AU1979verus, WOLFGANG TIMM &; ALEXANDER ALTHOVEN, 2009-2011.   

 Hauptsponsor Carl-Huter-Zentral-Archiv, http://www.chza.de: Mr. JingJing Zhu, Shanghai. INHABER CHZA Herr JingJing ZHU, Kommissarischer Geschäftsführer CHZA ist Medical-Manager Wolfgang Timm. 

  
 In der Jubilaeumsausgabe zum 150. Geburtstag vom Privatgelehrten CARL HUTER am 9. Oktober 2011, der Fachzeitschrift PHYSIOGNOMISCHE PSYCHOLOGIE, Oktober 2011, Nr. 72, der PHYSIOGNOMISCHEN GESELLSCHAFT SCHWEIZ wurde die vom Autor Medical-Manager Wolfgang Timm Ende Neunziger Jahre erstellte “LISTE DER PRIMAERLITERATUR VON CARL HUTER VON 1893 BIS 1952” publiziert. 

EDITED BY WOLFGANG TIMM, CARL-HUTER-ZENTRAL-ARCHIV. 
http://www.chza.de 
Code 24 und Code 25 (Bezug Diplom PI HD 4.12.1990 Wolfgang Timm, Husum)

  
 Hei_PI: Psychologisches Institut Heidelberg : Masterfeiern 2014 und 2015 mit Talar!  

   

Zum 25 jährigen Jubiläum Diplom in Psychologie an Universität Heidelberg am 4. Dezember 1990 fand auf den Tag genau, am Todestag vom Privatgelehrten Carl Huter, gestorben 4.12.1912 in Dresden, der naturwissenschaftliche Begründer der Original-Menschenkenntnis, nichtakademisch, eben am 4. Dezember 2015 zum zweiten mal Masterfeier ( früher Diplom) mit Talar CODE-ORANGE, Drakula-Umhänge mit oranger Schärpe, 
d.h. Psycho-Physiognomisch: WIR UNTERWERFEN UNS DER NEUEN SATANISCHEN WELTORDNUNG!!!

http://f20.blog.uni-heidelberg.de/2015/12/09/masterfeier-2015/

Masterfeier 2015  
 Code-Orange = Unterwerfung NWO plus Drakula-Umhänge wie unsere BRD-Rechtsverdreher! Alumnifeier 2014 in Hörsaal 2   

http://f20.blog.uni-heidelberg.de/2014/12/14/masterfeier-2014-mit-talar/ 

Gruß Wolfgang Timm, Abschluß Diplom in Psychologie 1990 an ältester Uni in D, Uni Heidelberg   

Alumni 1990 Diplom Timm, Wolfgang:

http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/alumni/alumni1990.html 

  
http://helioda.macbay.de/Qualifikation.html

  
Für alle auf "HELIODA1 BLOG" veröffentlichten Inhalte, Kommentare, Meinungen und Blogs sind ausschließlich ihre Autoren verantwortlich. Diese Beiträge stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. 

  
 Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit! 

Wissenschaftliche Referenz Gesamtschau-Digital: CARL HUTERs ORIGINAL-MENSCHENKENNTNIS & ETHISCHE SCHÖNHEITSLEHRE auf Hauptseite www.chza.de ! 

  
Wer bin ich? Was bin ich? Der Mensch ist der Gestalter unserer Zukunft   

   
   



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Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.7
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
 
Naturheilbewegung
 
Ein Mann, ein Wort.
 
Die falschen und die wahren Freunde und die eigenen Fehler und Feinde in der Naturheilbewegung, welche der wahren Heilwissenschaft der Zukunft 
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.6
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
 
Wer ist ein Kurpfuscher und wer ein wahrer Arzt?
 
Kurpfuscher ist der, welcher eine Tätigkeit bei Kranken ausübt, über die er sich keine Rechenschaft ablegen kann, bei vorherrschend 
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.5
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
 
Das Ende der Kurierfreiheit.
(Mit Genehmigung des Herrn Reinhold Gerling aus der Zeitschrift „Der Naturarzt“ v. März 1898. Verlag Wilh. Möller, Berlin)
 
Es wirft doch ein scharfes
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.4
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
 
Hutersche Wissenschaft
 
Die Verbreitung meiner Wissenschaft durch mündlichen und brieflichen Unterricht, Vorträge und sonstige Schriften.
 
Angesichts dieser Tatsachen und einzig in
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.3
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
Fortsetzung
 
Über das vermeintliche Können hinaus.
Im Nachstehenden will ich einige Beispiele aus meiner diagnostischen und heilkundigen Praxis anführen, welche bestätigen, dass sowohl die 

 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.2
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part IV.1
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part III.4
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part III.3
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part III.2
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part III.1
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.13
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.12
Die psycho-physiologische Naturheilkunde             Bearbeitung: Medical-Manager Wolfgang Timm
 
Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.11
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Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.10
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Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.9
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Carl Huter: Heilwissenschaft der Zukunft - Part II.8
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CHAIM WEIZMANN und Huter-Schüler AMANDUS KUPFER

Eine Beratung des Staatsgründers und ersten Staatspräsidenten von Israel beim Huter-Schüler und physiognomischen Schriftsteller Amandus Kupfer.

Damaliger Jüdischer Zionisten-Führer Chaim Weizmann besuchte in den 20er Jahren vergangenen 20. Jahrhunderts von einem jüdischen Zionisten-Kongress in Zürich kommend den bedeutsamsten Huter-Schüler Amandus Kupfer in seinem Domizil Schwaig bei Nürnberg.

Es ging damals ausdrücklich um die Frage Gründung eines neuen jüdischen Staates Israel.
Unser Huter-Schüler beschied dieses Ansinnen Chaim Weizmann positiv! Nach tatsächlicher Gründung des Staates Israel wurde Chaim Weizmann dessen erster Präsident.


KONKLUSION

Somit sind wir Huter-Freunde die wahren Freunde von Israel und seinen Menschen!





















Quellen: Denkschrift Käthe Kupfer 1962; 
Der gute Menschenkenner Nr. 1 und Nr. 2, 1932.
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JAHR 1932

Es ist belegbare Wissenschafts-Historische Tatsache, daß Huter-Freunde publizistisch schon im Jahr 1932 damalige deutsche Bevölkerung und somit die Weltöffentlichkeit vor Adolf Hitler gewarnt hatten! Diplomatisch im Ausdruck und dennoch klar in der Aussage! 

DAS BUCH VON 1941
in Gefahr und Not vor der GESTAPO unter Lebensgefahr von Huter-Schüler Amandus Kupfer -sozusagen im Untergrund geschrieben:

DAS FASCHISTISCHE NAZI-VERBRECHERSYSTEM ist anhand seiner FÜHRENDEN OBERSTEN MACHTHABER direkt charakterlich dokumentiert. 

Digital-Wieder-veröffentlicht von Carl-Huter-Zentral-Archiv durch Mensch wolfgangvonbraunschweig auf Hauptseite Carl-Huter-Zentral-Archiv www.chza.de:

Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 13                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 12                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 11                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 10                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 9                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 8                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 7                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 6                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 5                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 4                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 3                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 2                                
Amandus Kupfer: Das Buch von 1941 - Part 1                                

In der Erstausgabe "Der gute Menschenkenner" August 1932 wurde die natürliche Rangordnung auf der Grundlage der Original-Menschenkenntnis von unserem Privatgelehrten Carl Huter aus Norddeutschland den Leserinnen und Lesern vorgestellt.

In Zeitung Nr. 2 September 1932 wurde ADOLF HITLER an Hand seines Bildes, siehe Bild eben nach dieser einzigartigen Menschenkenntnis, insbesondere KRAFTRICHTUNGSORDNUNG, dezidiert dargelegt.



ERGEBNIS 1932: 

NAZI-ADOLF IST ALS OBERSTER POLITISCHER LEITER VON DEUTSCHLAND CHARAKTERLICH NICHT GEEIGNET!!! 

Publiziert im Jahr 1932 bevor Januar 1933 wohlgemerkt!

In der Denkschrift 1962 von der Frau von Amandus Kupfer, Käthe Kupfer, AmKupfer verstarb 1952, beschreibt diese, daß ein psychologischer Kunstgriff getätigt wurde bei der publizierten Beschreibung von ADOLF HITLER in Nr. 2 von 101 Zeitungen. Die direkten Beschreibungen über Cromwell bezogen sich in Wahrheit auf Adolf Hitler, deshalb oben die entsprechende Zusammenführung Text und Bild von ADOLF HITLER zur Verdeutlichung. Im damaligen Wahlkampf der Nazipartei 1932 / 1933 empfahl sich ja ADOLF HITLER seinen Wählern im damaligen Deutschen Reich / DEUTSCHLAND bräuche eine Cromwell Natur, um niederliegendes Deutschland wieder nach vorne zu bringen.




JAHR 1933


Herausgeber und Publizisten, die 1932 / 1933 ADOLF HITLER undiplomatisch und direkt publizistisch angriffen, beispielsweise ein Herausgeber Gerlich in München, "Hat Hitler Mongolenblut", wurden noch im Jahr 1933 der Machtübergabe an ADOLF HITLER im damaligen NAZI-DEUTSCHLAND ermordet!


Aktivitäten von Huter-Freunden seit 1993 bis heute


Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 3
Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 2

Biographie Siegfried Kupfer (1917-1983) - Part 1
Biographie Hermann Bürkler (1901-1965)

Biographie Amandus Kupfer - Part 3
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 Medical-Manager Wolfgang Timm
Biographie Amandus Kupfer - Part 2
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 Medical-Manager Wolfgang Timm

Biographie Amandus Kupfer - Part 1
Biografie zum 50. Todestag von Amandus Kupfer. 20. März 2002.
© 2002-2017 W. Timm

Juni 1941 Letzte Ausgabe von „DgM“ 101 by Amandus Kupfer. Nürnberg.

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Juni 1991 Akademische Publikation zur Selbstverantwortung by Wolfgang Timm. Heidelberg.

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Genau 50 Jahre später, Akademische Publikation, Juni 1991, Fachschrift HÖRGESCHÄDIGTEN PÄDAGOGIK, Heidelberg:


SELBSTVERANTWORTUNG

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Es folgte 1941 auf persönliche Anordnung vom damaligen Reichslügenminister Goebbels die TOTALE VERNICHTUNG ALLER HUTER-WERKE im damaligen Nazi-Deutschland. 




Rettung jedoch über die Schweiz
D Crash Titel
Seit 1937 hetzte Goebbels Propagandablatt "DerAngriff" gegen Amandus Kupfer, 
da die NAZI-MACHTHABER sich vor der natürlichen Lebensoffenbarungslehre vom Nichtakademiker Carl Hurer und seine von Huter-Schüler Amandus Kupfer dezidiert inhaltlich dargelegten und belegten Wahrheiten zunehmend fürchteten! 
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Herausgeber von Der gute Menschenkenner, Amandus Kupfer, 1879-1952, entkam zum Ende des Krieges einem Verhaftungsbefehl mit KZ-Einlieferung, aufgrund von Glück und den damaligen Wirren Frühjahr / Sommer 1945. 
Neuherausgeber Diplom Psychologe Wolfgang Timm, Kreator von Gesamtschau-Digital: Carl Huter’s Original-Menschenkenntnis & Ethische Schönheitslehre.
Es erschienen insgesamt 101 großformatige Zeitungen, 1932 bis 1941.
Abschluss von DgM-Digital aller 101 großformatigen Zeitungsausgaben am 5. Februar 2010. 
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Erster Akademischer Vergleich. 1977
Der gute Menschenkenner Nr. 1-6/1979 25. neuer Jahrgang
Beratung von Huter-Freund Manfred Müller mittelbar mit Herrn Dr. jur. Renner via Johannes Kupfer, München, um ohne Copyrightbeanstandung seine Publikation Das Gesicht als Spiegel der Gesundheit, im Verlag ehrenwirthmed. rechtskonform vertreiben zu können. Hier seine Danksagung an Wolfgang Timm / Carl-Huter-Zentral-Archiv, 2003.












Wolfgang Thomas (Timm) wolfgangvonbraunschweig /Carl-Huter-Zentral-Archiv!


Syrian boy sleeping between his parents / Syrischer Junge schlafend zwischen seinen Eltern!

Vater & Sohn nach 20 Jahren Trennung vereint, 2003.


Quelle DgM Nr. 51. An den großen, charaktervollen, idealen Frauennaturen sind die großen Männer und Völker emporgewachsen, an den charakterlosen, lieblosen, sittenlosen zugrunde gegangen.


DANKE FÜR DIE TREUE MEINER LESERINNEN UND LESER!
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Impressum Carl-Huter-Zentral-Archiv [Stand 2008]
http://helioda.macbay.de/Impressum.html
Geprägte Kindheit auf Sylt 60er Jahre in einem Reetdach-Haus von 1761 - davor  Sohn Jorge aus Madrid, Sommer 2004.

Der Sämling

von bmh

461753_web_r_k_by_angelina-stroebel_pixelio-de

***

Er will ans Licht
lässt nichts unversucht.

Mit unserer Pflege
reift er zur Frucht

im Neuen Jahr

2017

***

Meine Stellung zur Schulmedizin - Part 3   
Die besten Gesichtspunkte einer neuen Heilwissenschaft    Bearbeitung: Medical-Manager W. Timm
 
Meine Stellung zur Schulmedizin - Part 2   
Die besten Gesichtspunkte einer neuen Heilwissenschaft     Bearbeitung: Medical-Manager W. Timm
 
Meine Stellung zur Schulmedizin - Part 1   
Die besten Gesichtspunkte einer neuen Heilwissenschaft    Bearbeitung: Medical-Manager W. Timm

Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL II. Part 5
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL II. Part 4
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL II. Part 3
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL II. Part 2
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL II. Part 1
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL I. Part 4
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL I. Part 3
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL I. Part 2
 
Carl Huter: KRANKENPHYSIOGNOMIK - TEIL I. Part 1